10 Tipps zur Selbstfürsorge bei postpartaler Depression

Erfahren Sie mehr über die Risikofaktoren, Ursachen und Symptome einer Depression bei Frauen nach der Geburt. Plus 10 Selbstpflegetipps zur Vorbeugung und Behandlung einer postpartalen Depression (PPD).

Der Umgang mit einer postpartalen Depression (PPD) kann herausfordernd und überwältigend sein, aber das Verständnis und die Bewältigung der postpartalen Depression (PPD) ist für frischgebackene Eltern von entscheidender Bedeutung. Die Tage, Wochen und Monate nach der Geburt eines Babys sind eine Zeit, in der Selbstfürsorge eine Notwendigkeit ist. Sich um Ihre geistige Gesundheit zu kümmern ist genauso wichtig wie die Pflege Ihres Neugeborenen, und mit dem richtigen Ansatz können Sie postpartale Depressionen bekämpfen postpartale Angst effektiv gemanagt werden können.

Was ist eine postnatale Depression?

Eine postpartale Depression ist eine Form der Depression Depression das kann bei Müttern auftreten (bzw Vaters ) nach der Geburt. Sie wird oft als postnatale Depression bezeichnet, doch in der Medizin bezieht sich der Begriff „postnatal“ auf die Erfahrungen des Babys nach der Geburt und nicht auf die der Eltern.



Ein bisschen traurig oder müde zu sein, ist für jeden frischgebackenen Elternteil üblich, aber eine postnatale Depression geht tiefer und kann Ihr tägliches Leben und Ihr Wohlbefinden beeinträchtigen. Viele Mütter erleben eine PPD und das Erkennen ist der erste Schritt zur Genesung.

Es gibt mehrere Risikofaktoren, die das Risiko einer postpartalen Depression erhöhen können, wie etwa hormonelle Veränderungen, Angstzustände, Schlafmangel , Geburtstrauma und frühere Stimmungsstörungen. Das Verständnis dieser Faktoren kann denjenigen, die an PPD leiden könnten – und auch ihren Angehörigen – dabei helfen, die Unterstützung zu erhalten, die sie benötigen.

10 Symptome einer postpartalen Depression

Wenn Sie sich der Symptome einer postpartalen Depression bewusst sind, können Sie frühzeitig Hilfe in Anspruch nehmen oder Ihrem Angehörigen helfen, schnell Unterstützung zu erhalten, und sich besser fühlen.

  1. Anhaltend schlechte Laune

  2. Hohes Maß an Angst oder Panik , oft darüber, dass Ihrem Baby etwas passiert

  3. Gereiztheit und Wut

  4. Müdigkeit und Erschöpfung, auch wenn Sie ausgeruht sind

  5. Schuldgefühle bzw Wertlosigkeit oder das Gefühl, dass Sie kein guter Elternteil sind

  6. Körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, Bauchschmerzen und andere körperliche Schmerzen ohne eindeutige Ursache

  7. Appetitveränderungen, z. B. viel mehr oder viel weniger essen als gewöhnlich

  8. Verlust der Motivation, Dinge zu tun, die Sie tun müssen oder die Ihnen früher Spaß gemacht haben

  9. Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren oder Entscheidungen zu treffen, selbst bei einfachen Dingen

  10. Probleme mit der Bindung zu Ihrem neuen Baby

12 mögliche Ursachen einer postpartalen Depression

Eine postnatale Depression ist nichts, wofür man sich schämen muss. Es handelt sich um eine komplexe Erkrankung mit vielen Faktoren. Das Wissen um diese Faktoren kann jungen Müttern und ihren Familien helfen, aufmerksamer zu werden und bei Bedarf Unterstützung zu suchen.

1. Hormonelle Veränderungen

Nach der Geburt kommt es im Körper einer Frau zu schnellen und erheblichen Veränderungen des Hormonspiegels. Diese plötzliche Verschiebung, insbesondere bei Hormonen wie Östrogen und Progesteron, kann große Auswirkungen haben Stimmung und Emotionen.

2. Schlafentzug

Frischgebackene Eltern erleben oft eine deutliche Verschlechterung der Schlafqualität und -quantität. Dieser Mangel an Ruhe kann zu Erschöpfung führen, was wiederum zu Erschöpfung führen kann die Symptome einer Depression verschlimmern .

3. Frühere psychische Gesundheitsprobleme

Frühere psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angstzustände können Sie anfälliger für eine postnatale Depression machen.

4. Geburts- und Kinderbetreuungsstress

Die Erfahrung einer Geburt kann körperlich und emotional anstrengend sein und manche Frauen erleben ein körperliches oder emotionales Trauma. Der Druck, sich um ein Neugeborenes zu kümmern (insbesondere wenn es Ihr erstes Kind ist), Komplikationen oder die Zeit, sich von der Entbindung zu erholen, können dazu führen, dass sich die neue Elternschaft überwältigend anfühlt.

5. Druck durch Arbeit und häusliche Pflichten

Die Anforderungen von Arbeit, Zuhause und einem neuen Baby unter einen Hut zu bringen, kann sich enorm anfühlen und zu Angstgefühlen und Depressionen führen.

6. Überforderung oder Unzulänglichkeit

Mutterschaft kann Gefühle des Seins hervorrufen überwältigt oder sich nicht gut genug fühlen. Diese können durch gesellschaftlichen Druck oder persönliche Erwartungen verstärkt werden. Denken Sie daran, dass jede Reise mit der Elternschaft anders ist und dass das, was für eine andere Familie funktioniert, für Ihre möglicherweise nicht funktioniert.

7. Streben nach Perfektion in der Erziehung

Der Versuch, die perfekten Eltern zu sein, kann zu Gefühlen des Versagens und der Enttäuschung führen, die zu depressiven Symptomen führen können. Denken Sie daran, dass es kein realistisches Ziel ist, der perfekte Elternteil zu sein. Anstatt nach schwer fassbarer Perfektion zu streben, denken Sie daran, dass Sie für sich und Ihr Baby das Beste tun, was Sie können.

8. Mangel an Freizeit und persönlichem Freiraum

Angesichts der ständigen Bedürfnisse eines Neugeborenen kann es eine Herausforderung sein, Zeit für sich selbst zu finden. Dies kann zu Gefühlen von beitragen Frustration und Identitätsverlust, insbesondere wenn Sie es gewohnt waren, vor der Geburt Ihres Babys ausreichend Freizeit zu haben.

9. Herausforderungen beim Stillen

Schwierigkeiten beim Stillen, sei es aufgrund von körperlichen Beschwerden oder anderen Problemen, können zu Schuldgefühlen und Unzulänglichkeitsgefühlen führen, wenn dies der Weg war, den Sie einschlagen wollten. Wenn Sie Probleme beim Stillen haben, sprechen Sie mit dem Kinderarzt Ihres Babys und sogar mit Ihrem Frauenarzt, um andere Alternativen wie Abpumpen und Milchnahrung zu erkunden.

10. Substanzgebrauchsstörungen

Bei Substanzkonsum in der Vorgeschichte kann der Stress postpartaler Veränderungen manchmal zu einem Rückfall führen, der zu depressiven Symptomen beitragen kann.

11. Sich um ein Baby mit besonderen Bedürfnissen kümmern

Wenn Ihr Baby mit gesundheitlichen Problemen geboren wurde oder besondere Bedürfnisse hat, können der zusätzliche Stress und die Sorge, sich mit der neuen Normalität Ihres Babys zurechtzufinden, ein wesentlicher Faktor für PPD sein. Denken Sie daran, dass die Betreuung eines Kindes mit besonderen Bedürfnissen ganz eigene Herausforderungen mit sich bringen kann, aber mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Unterstützung können Sie und Ihr Baby erfolgreich sein.

12. Soziale Isolation

Das Gefühl, von Freunden, Familie oder Unterstützungsnetzwerken abgeschnitten zu sein, insbesondere in den frühen Phasen der Elternschaft, kann das Gefühl verstärken Einsamkeit und Depressionen. Planen Sie Zeit für regelmäßige Gespräche mit Ihren Lieben ein, sei es persönlich oder am Telefon. Es ist wichtig, mit Ihrem Support-System in Verbindung zu bleiben und einen Anschein von Normalität zu bewahren, während Sie sich in Ihr neues Kapitel begeben.

Wie man mit einer postpartalen Depression umgeht: 10 Tipps zur Selbstfürsorge

Der Umgang mit einer postpartalen Depression kann schwierig, aber einbeziehend sein Selbstpflege in Ihre Routine kann einen großen Unterschied machen. Sich selbst zu pflegen und ein Gleichgewicht zu finden, kann Ihnen in dieser neuen Lebensphase helfen.

1. Schlafen Sie, wann immer es möglich ist

In den ersten Lebensmonaten eines Babys kann es schwierig sein, ausreichend Schlaf zu bekommen. Das ist normal. Anstatt sich Sorgen darüber zu machen, dass Sie nicht oft schlafen, streben Sie nach der besten Schlafqualität, die Sie bekommen können, wenn Sie sie bekommen können.

  • Erster Schritt: Schaffen Sie eine erholsame Atmosphäre in Ihrem Schlafzimmer. Dazu können Vorhänge gehören, die mehr Licht abhalten, bequeme Betten und eine ruhige Atmosphäre.

  • Hilfreicher Tipp: Schlafen Sie, wenn Ihr Baby schläft. Frischgebackene Mütter können versuchen, die Nickerchen ihres Babys mit Zeiten zu vereinbaren, in denen sie sich auch hinlegen können, wenn auch nur für kurze Zeit.

Versuchen Sie dies, um nach der nächtlichen Betreuung Ihres Kindes wieder zur Ruhe zu kommen.

2. Suchen Sie Hilfe für die täglichen Aufgaben

Die Reduzierung des täglichen Stresses kann einen erheblichen Einfluss auf Ihr Wohlbefinden haben. Es ist keine Schande, um Unterstützung zu bitten, sei es die Beauftragung einer Reinigungskraft, eines Hundeführers oder sogar die Lieferung Ihrer Lebensmittel.

  • Erster Schritt: Erstellen Sie eine Liste der täglichen Aufgaben, die Sie überwältigend finden, und überlegen Sie, bei welchen Aufgaben Sie um Hilfe bitten können.

  • Hilfreicher Tipp: Zögern Sie nicht, um Hilfe zu bitten, sei es von einem Nachbarn oder einem Freund, der Ihnen bei der Hausarbeit helfen kann. Delegieren Sie Aufgaben an Ihren Partner oder Ihre Familie oder stellen Sie nach Möglichkeit eine Aushilfe ein.

3. Bleiben Sie mit Ihren Lieben in Verbindung

Teilen Sie Ihre Gefühle mit Familie und Freunden, egal wie chaotisch sie sind. Vielleicht rufst du deine beste Freundin an, wenn du dich einsam oder traurig fühlst, oder du wendest dich an deine Mutter oder ein anderes Familienmitglied, wenn du dich überfordert fühlst.

  • Erster Schritt: Wenden Sie sich an einen vertrauenswürdigen Freund oder ein Familienmitglied. Dies kann ein Telefonanruf, eine SMS oder ein Kaffeetreffen sein. Wenn Sie sich in der Anfangsphase der Elternschaft befinden und keine Lust haben, Ihr Zuhause zu verlassen, bitten Sie sie, sich bei Ihnen zu Hause zu treffen, damit Sie (und Ihr Baby) in einer angenehmen Umgebung bleiben können.

  • Hilfreicher Tipp: Planen Sie regelmäßige Check-ins mit jemandem, dem Sie vertrauen, um ein Support-System aufrechtzuerhalten.

Schaffen Sie Raum für Ihre Gefühle, damit Sie sie in der Meditation „Feeling Baby Blues with Love“ mit anderen teilen können.

4. Essen Sie nahrhafte Lebensmittel

Essen Sie ausgewogene Mahlzeiten, die reich an Vitaminen, Mineralien und vollwertigen Zutaten sind. Ihr Körper braucht die richtige Ernährung, um sich von der Schwangerschaft zu erholen und eine gute geistige Gesundheit zu erhalten.

  • Erster Schritt: Beginnen Sie mit der Planung einfacher, nahrhafter Mahlzeiten für die nächsten Tage. Konzentrieren Sie sich auf ein ausgewogenes Verhältnis von Proteinen, Kohlenhydraten und Gemüse. Fügen Sie etwas Hühnchen zu diesem Nudelgericht hinzu oder entscheiden Sie sich für Haferflocken zum Frühstück anstelle von Müsli.

  • Hilfreicher Tipp: Erwägen Sie die Zubereitung von Mahlzeiten im Voraus oder bitten Sie Familie oder Freunde um Hilfe bei der Einrichtung eines Essenszuges oder um einen Beitrag zu einem Essenslieferdienst.

Entdecken Sie die Vorteile von achtsamem Essen und wie sich das Bewusstsein für die Lebensmittel, die Sie essen, auf Ihre körperliche, geistige und emotionale Gesundheit auswirken kann.

5. Bewegen Sie Ihren Körper sanft

Beginnen Sie mit leichten Übungen wie Gehen oder Dehnübungen und hören Sie auf Ihren Körper, um ihm die Bewegung zu geben, die er während der Genesung benötigt.

  • Erster Schritt: Beginnen Sie mit kurzen, 10-minütigen Spaziergängen durch Ihre Nachbarschaft oder sanften Dehnübungen zu Hause.

  • Hilfreicher Tipp: Planen Sie diese Aktivitäten jeden Tag zu einer bestimmten Zeit ein, um eine Routine zu etablieren.

Probieren Sie mit dem Daily Move einige sanfte, achtsame Bewegungsübungen aus, um sich wieder mit Ihrem Körper zu verbinden und Ihren Geist zu stabilisieren.

6. Planen Sie Stressabbau und nutzen Sie Entspannungstechniken

Integrieren Sie stressreduzierende Aktivitäten in Ihren Alltag, wie tägliche Spaziergänge, Meditationen oder auch entspannende Aktivitäten wie Yoga oder warme Bäder.

  • Erster Schritt: Beginnen Sie mit einer einfachen Meditationspraxis oder planen Sie entspannende Aktivitäten wie einen Spaziergang mit einem Freund.

  • Hilfreicher Tipp: Bitten Sie Freunde oder Familie um Hilfe bei Aufgaben oder nehmen Sie an entspannenden Aktivitäten teil.

Probieren Sie diese sanfte und kraftvolle Atemübung gegen postpartale Angstzustände aus, um Überforderungsgefühle zu lindern.

7. Vermeiden Sie große Veränderungen im Leben unmittelbar nach der Entbindung

Versuchen Sie, Ihr Leben in der frühen Zeit nach der Geburt so stabil und vorhersehbar wie möglich zu halten. Unmittelbar nach der Geburt ist nicht der beste Zeitpunkt für einen Umzug oder den Beginn eines neuen Jobs.

  • Erster Schritt: Konzentrieren Sie sich auf Ihre aktuelle Routine und legen Sie alle wichtigen Entscheidungen oder Änderungen auf Eis.

  • Hilfreicher Tipp: Wenn Sie große Veränderungen vornehmen müssen, sprechen Sie mit einem vertrauenswürdigen Freund oder Fachmann darüber, um Perspektive und Unterstützung zu erhalten.

8. Auf Wohn- und Sozialbedürfnisse eingehen

Wenn Sie sich in Ihrer Umgebung sicher fühlen, können Sie sich auf die Bindung zu Ihrem Baby konzentrieren und auf sich selbst achten.

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  • Erster Schritt: Sorgen Sie dafür, dass sich Ihr Zuhause sicher und komfortabel anfühlt, und organisieren Sie die Dinge neu, um den Zugang zu den wichtigsten Babyutensilien zu erleichtern.

  • Hilfreicher Tipp: Wenn Sie vor erheblichen Wohnungs- oder Sozialproblemen stehen, holen Sie sich Hilfe von kommunalen Ressourcen oder Sozialdiensten.

9. Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei

Vernetzen Sie sich mit anderen, die verstehen, was Sie durchmachen. Es kann nicht nur unglaublich beruhigend sein, Unterstützung zu haben, sondern sie ist auch wichtig verbinden gemeinsam mit anderen ein gesundes und erfülltes Leben zu führen.

  • Erster Schritt: Recherchieren Sie online oder fragen Sie Ihren Arzt nach örtlichen Selbsthilfegruppen für die Zeit nach der Geburt.

  • Hilfreicher Tipp: Wenn persönliche Treffen eine Herausforderung darstellen, suchen Sie nach Online-Foren oder virtuellen Selbsthilfegruppen.

Der Kontakt zu anderen erfordert Verletzlichkeit und Offenheit, um seine Gefühle mitzuteilen. Schauen Sie sich unsere Sitzung zum Thema Deeper Communication an, um zu erfahren, wie Sie mit anderen tief in die Tiefe gehen können.

10. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt

Seien Sie offen und ehrlich darüber, wie Sie sich fühlen, damit Ihr Arzt Ihnen die richtige Unterstützung bieten kann.

  • Erster Schritt: Vereinbaren Sie einen Termin mit Ihrem Arzt und notieren Sie vorab Ihre Gefühle und Symptome, um sicherzustellen, dass Sie während des Besuchs alle Ihre Bedenken berücksichtigen.

  • Hilfreicher Tipp: Wenn Ihnen ein persönliches Gespräch entmutigend vorkommt, beginnen Sie mit einem Anruf oder einer E-Mail.

Häufig gestellte Fragen zur Selbstbehandlung bei postpartaler Depression

Wie können frischgebackene Mütter der Selbstfürsorge in der Zeit nach der Geburt Priorität einräumen?

Priorisieren Selbstpflege als frischgebackene Mutter ist unerlässlich. Beginnen Sie mit einer kleinen Einstellung, erreichbare Ziele für dich selbst jeden Tag. Dies kann so einfach sein wie ein 10-minütiger Spaziergang, das Lesen einiger Seiten eines Buches oder das Genießen einer ruhigen Tasse Tee. Es ist auch wichtig, um Hilfe zu bitten, wenn Sie sie brauchen. Zögern Sie nicht, Aufgaben an Ihren Partner, Ihre Familie oder Freunde zu delegieren. Sich um Ihre Bedürfnisse zu kümmern ist nicht egoistisch – es ist notwendig für Sie und Ihr Baby.

Können Sie an einer Wochenbettdepression leiden und dennoch eine starke Bindung zu Ihrem Baby haben?

Während eine postnatale Depression manchmal die Bindung beeinträchtigen kann, können Sie dennoch eine starke Bindung und eine tiefe, liebevolle Bindung zu Ihrem Baby aufbauen. Für manche Mütter ist dies eine größere Herausforderung. Wenn Sie also unter einer postpartalen Depression leiden oder sich Sorgen um die Bindungsbindung machen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder eine psychiatrische Fachkraft, um Rat und Unterstützung zu erhalten.

Was ist die 5 5 5-Regel für die Zeit nach der Geburt?

Die „5, 5, 5“-Regel ist eine einfache Richtlinie, die jungen Müttern helfen soll, mit Stress umzugehen fördern das Wohlbefinden . Es wird empfohlen, dass Sie sich jeden Tag fünf Minuten Zeit nehmen, um sich auf die folgenden Punkte zu konzentrieren.

  • Selbstreflexion

  • Entspannung

  • Achtsamkeit

Verbringen Sie beispielsweise fünf Minuten damit, Tagebuch zu führen, fünf Minuten mit einer entspannenden Aktivität wie tiefem Atmen und üben Sie fünf Minuten lang Achtsamkeit, vielleicht indem Sie Ihre Umgebung beobachten oder sich auf die Bewegungen Ihres Babys konzentrieren. Diese Praxis kann dazu beitragen, in der hektischen Zeit nach der Geburt ein Gefühl der Ruhe und Kontrolle zu schaffen.

Wie lange gilt eine Mutter als postpartal?

Eine Mutter gilt in der Regel etwa sechs Wochen nach der Geburt als postpartal, der körperliche Genesungsprozess kann jedoch bei jeder Frau unterschiedlich sein. Bei einigen kann es sein, dass sie sich innerhalb weniger Wochen wieder normalisieren, bei anderen kann es mehrere Monate dauern. Die emotionale Anpassung an die bedeutenden Gefühle und Lebensstiländerungen, die das Leben als frischgebackenes Elternteil mit sich bringt, kann viel länger dauern. Eine postnatale Depression kann Frauen jederzeit treffen innerhalb des ersten Jahres .

Wie können Partner und Angehörige jemanden unterstützen, der an einer postpartalen Depression leidet?

Bei der Unterstützung eines geliebten Menschen mit postnataler Depression geht es vor allem darum, für ihn da zu sein, sowohl emotional als auch praktisch. Hören Sie ihnen unvoreingenommen zu, bieten Sie Ihre Hilfe bei der Geburt des Babys oder bei Haushaltsaufgaben an und ermutigen Sie sie, bei Bedarf professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist auch hilfreich, sich über postpartale Depressionen zu informieren, damit Sie verstehen, was sie durchmachen. Ihre Unterstützung kann auf ihrem Genesungsweg einen erheblichen Unterschied machen.