Erfahren Sie den Unterschied zwischen Meditation vor oder nach dem Training und wie Sie die richtige Wahl treffen. Außerdem 6 Tipps zum Erstellen Ihres eigenen Meditationsplans.
Die Entscheidung, wann Sie während Ihres Trainings meditieren sollten, ist nicht immer einfach. Sie fragen sich vielleicht, ob es besser ist, Ihren Geist zu beruhigen, bevor Sie mit dem Training beginnen, oder ob es besser ist, Meditation als Mittel zum Entspannen danach zu nutzen. Es stellt sich heraus, dass jeder Ansatz Vorteile hat.
Entdecken Sie, wie Meditation Ihre Konzentration für eine bessere Trainingseinheit im Fitnessstudio steigern oder dabei helfen kann, Ihre Muskeln nach dem Training zu entspannen, damit Sie Ihr Training an Ihre eigenen Ziele und Bedürfnisse anpassen können.
Sollte man vor oder nach dem Training meditieren?
Beim Meditieren geht es darum, sich Zeit zu nehmen, den Geist zu fokussieren, was Ihnen helfen kann, sich ruhig und klar im Kopf zu fühlen. Wenn Sie Meditation mit Ihrem Training kombinieren möchten, können Sie den Zeitpunkt basierend auf den Vorteilen wählen, die Sie sich von Ihrer Praxis erhoffen.
An manchen Tagen benötigen Sie möglicherweise diese mentale Vorbereitung vor dem Training. Vielleicht hatten Sie einen anstrengenden, anstrengenden Tag und das Letzte, was Sie tun möchten, ist, Ihren Körper zu bewegen. Wenn Sie wissen, dass etwas Bewegung gut für Sie wäre, Sie aber Schwierigkeiten haben, in den richtigen Kopfraum zu gelangen, könnte Ihnen Meditation dabei helfen, dorthin zu gelangen.
An anderen Tagen kann Ihnen eine Meditation nach dem Training helfen, abzuschalten. Dies kann von entscheidender Bedeutung sein, wenn Sie abends trainieren und Ihre Abendroutine nach dem Training beginnen möchten. Der Schlüssel liegt darin, auf Ihren Körper und Geist zu hören und die Option zu wählen, die Ihre Ziele für diesen Tag unterstützt.
Wann man vor dem Training meditieren sollte
Beim Meditieren vor dem Training geht es nicht nur darum, sich zu entspannen. Es geht darum, Ihren Geist und Körper auf die bestmögliche Trainingseinheit vorzubereiten. Meditieren vor dem Training kann Ihnen dabei helfen, einen mentalen Raum zu schaffen, in dem Sie sich konzentrieren, gute Leistungen erbringen und Ihr Training vielleicht sogar mehr genießen können als sonst.
Wenn Sie gestresst sind: Wenn Sie sich gestresst fühlen, ist Meditation ein großartiges Hilfsmittel. Es kann Ihnen helfen, Ihre Sorgen hinter sich zu lassen und sich ohne Ablenkungen auf Ihr Trainingsprogramm zu konzentrieren.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, sich zu konzentrieren: An Tagen, an denen es schwierig ist, sich zu konzentrieren, kann eine Meditationssitzung vor dem Training eine große Hilfe sein. Es kann Ihren Kopf freimachen und Ihnen ermöglichen, sich auf Ihre Trainingsziele zu konzentrieren. Dies kann Ihnen helfen, während des Trainings präsenter zu sein, da Ihre Gedanken nicht woanders abschweifen.
Sich überfordert oder müde fühlen: Manchmal fühlen wir uns überfordert oder einfach zu müde, um überhaupt an Sport zu denken. Meditieren vor dem Training kann Ihnen den mentalen Auftrieb oder Energieschub geben, den Sie brauchen, und Ihnen dabei helfen, sich bereiter und energiegeladener für körperliche Aktivitäten zu fühlen.
Vorbereitung auf intensive Trainingseinheiten: Wenn Sie ein besonders anspruchsvolles Training planen, kann vorheriges Meditieren Ihnen helfen, sich mental vorzubereiten. Es kann eine positive Einstellung fördern und es Ihnen ermöglichen, schwierige Übungen mit mehr Selbstvertrauen und Entschlossenheit anzugehen.
Wenn Sie die Leistung verbessern möchten: Meditation kann dabei helfen, die Verbindung zwischen Körper und Geist zu verbessern. Dadurch werden Sie sich Ihrer Körperbewegungen bewusster, was zu einer besseren Leistung bei Sportarten oder Übungen führen kann, die Präzision und Koordination erfordern.
Wann man nach dem Training meditieren sollte
Meditieren nach dem Training kann große Vorteile bringen – es ist perfekt, um abzuschalten und das Strahlen nach dem Training optimal zu nutzen.
Wenn Sie eine schnelle Genesung benötigen: Nach einem intensiven Training kann Meditation die Entspannung fördern, was Ihrem Körper helfen kann, sich zu erholen, indem es Muskelverspannungen und Muskelkater reduziert.
Wenn Sie einen hohen Cortisolspiegel haben: Intensives Training kann die Stresshormone Ihres Körpers wie Cortisol und Adrenalin erhöhen, da es einige Stresshormone gibt, darunter auch Cortisol. Nach dem Training zu meditieren kann helfen, ein Gefühl der Ruhe zu erzeugen und den Stress nach dem Training zu reduzieren.
Zur Regulierung von Atmung und Herzfrequenz: Ein intensives Training kann Ihre Herzfrequenz erhöhen und Sie schwer atmen lassen. Meditation kann Ihrem Körper dabei helfen, sanft wieder in einen Ruhezustand überzugehen.
Um die Verbindung zwischen Geist und Körper zu verbessern: Nach dem Training sind Sie sich bewusster, wie sich Ihr Körper anfühlt – wo er wund ist oder wie er mit Energie versorgt ist. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt meditieren, können Sie diese Verbindung vertiefen und sich besser auf Ihren körperlichen Zustand und alle Signale einstellen, die Ihr Körper sendet.
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Um über Ihr Training nachzudenken: Wenn Sie nach dem Training meditieren, können Sie darüber nachdenken, was gut gelaufen ist und wie Sie sich insgesamt bei Ihrem Trainingsprogramm fühlen.
Wenn Sie geistige Klarheit suchen: Sport kann nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihren Geist mit Energie versorgen. Wenn Sie auf der Suche nach klaren Gedanken und einem fokussierten Geist sind, kann die Meditation nach dem Training dabei helfen, diese mentale Energie zu nutzen.
So bauen Sie Ihre eigene Meditationspraxis rund um Ihr Training auf
Es ist nicht immer einfach, rund um Ihr Training eine konsistente Meditationspraxis zu entwickeln, aber wir sind hier, um Ihnen zu helfen. Nutzen Sie diese einfachen Tipps, um Meditation und Achtsamkeit in Ihre Trainingszeit zu integrieren und so Ihr geistiges und körperliches Wohlbefinden zu verbessern.
1. Berücksichtigen Sie Ihre Umgebung
Unabhängig davon, ob Sie vor oder nach dem Training meditieren möchten, kann es hilfreich sein, eine Zeit im Tag zu finden, zu der die Unterbrechungen minimal sind. Eine friedliche Umgebung macht es einfacher, sich zu konzentrieren und das Beste aus der Meditation herauszuholen. Wenn Sie also wissen, dass Sie vor dem Training an einem ruhigen Ort sein werden, können Sie sich dafür entscheiden, vorher zu üben. Wenn Sie keinen ruhigen Ort finden, bis Sie mit dem Training fertig sind, sollten Sie darüber nachdenken, danach zu üben.
Wenn Meditation für Sie neu ist, schauen Sie hier vorbei, um den Einstieg zu erleichtern.
2. Beginnen Sie mit kurzen Sitzungen
Beginnen Sie mit Meditationen, die nur 1–5 Minuten lang sind. Dies macht es einfacher zu handhaben und weniger entmutigend, insbesondere wenn Sie neu in der Meditation sind und versuchen, es vor dem Training zu integrieren. Nach und nach, wenn Sie sich wohler fühlen, können Sie die Dauer Ihrer Sitzungen verlängern. Wenn Sie feststellen, dass eine längere Meditation Sie vor dem Training zu schläfrig macht, versuchen Sie es danach.
Selbst eine dreiminütige Meditationssitzung kann Ihnen dabei helfen, eine geerdetere Geisteshaltung zu erreichen. Versuchen Sie „Reset with the Breath“ mit Jay Shetty.
3. Streben Sie nach Konsistenz
So wie Sie Ihre Trainingseinheiten im Voraus planen, planen Sie auch Ihre Meditation vor oder nach dem Training ein. Richten Sie eine Erinnerung ein, fügen Sie sie Ihrem Kalender hinzu, was auch immer Ihnen dabei hilft, regelmäßig zu Ihrer Meditationspraxis zu erscheinen. Dies wird Ihnen dabei helfen, sich eine Gewohnheit anzueignen, und mit der Zeit wird Meditation zu einem natürlichen Teil Ihrer täglichen Routine.
4. Kombinieren Sie Meditation und Bewegung
Wenn es Ihnen schwerfällt, eine bestimmte Zeit für die Meditation vor oder nach dem Training festzulegen, oder wenn Ihnen die Zeit ausgeht, versuchen Sie es mit einer Kombination! Ein Spaziergang bzw Laufmeditation ermöglicht es Ihnen, Ihren Körper zu bewegen und gleichzeitig Ihren Geist zu beruhigen.
Probieren Sie es bei Ihrem nächsten Spaziergang aus oder erkunden Sie die achtsame Bewegung.
5. Passen Sie es nach Bedarf an
Während Konsistenz großartig ist, ist es auch wichtig, sich die Flexibilität zu gönnen, Dinge bei Bedarf zu ändern. Überprüfen Sie, wie Sie sich fühlen, wie Ihr Zeitplan aussieht oder welche Bedürfnisse Sie haben, um sicherzustellen, dass Ihre Meditationspraxis Sie dort abholt, wo Sie sind (was zwangsläufig von Tag zu Tag anders sein wird).
Häufig gestellte Fragen zur Meditation vor oder nach dem Training
Ist es besser, vor oder nach dem Training zu meditieren?
Die Entscheidung, ob es besser ist, vor oder nach dem Training zu meditieren, hängt davon ab, was Sie erreichen möchten und wie Sie sich fühlen. Wenn Sie vor dem Training meditieren, kann dies dazu beitragen, den Kopf frei zu bekommen, Stress abzubauen und Ihre Konzentration zu verbessern, was Ihr Training möglicherweise effektiver macht. Andererseits kann die Meditation nach dem Training Ihrem Körper und Geist helfen, sich zu entspannen, die Regeneration zu unterstützen und Muskelverspannungen zu reduzieren. Es gibt keine richtige oder falsche Antwort – es geht darum herauszufinden, was sich an einem bestimmten Tag für Sie und Ihren Körper am besten anfühlt.
Was sind die Unterschiede zwischen Meditation und Training?
Meditation und Training wirken sich zwar positiv auf die allgemeine Gesundheit aus, dienen jedoch unterschiedlichen Zwecken und wirken sich auf einzigartige Weise auf Körper und Geist aus. Meditation ist in erster Linie eine mentale Übung, die darauf abzielt, den Geist zu beruhigen, die Achtsamkeit zu stärken und Stress abzubauen. Andererseits sind Workouts körperliche Aktivitäten, die darauf abzielen, den Körper zu stärken, die Herz-Kreislauf-Gesundheit zu verbessern und die Ausdauer zu steigern. Beide Praktiken können einander ergänzen, da ein ruhiger und konzentrierter Geist die Trainingsleistung verbessern kann, während regelmäßige körperliche Aktivität Ängste reduzieren und die Stimmung verbessern kann, wodurch ein positiver Wellness-Kreislauf entsteht.
Soll ich vor oder nach dem Duschen meditieren?
Ob Sie vor oder nach der Dusche nach dem Training meditieren, hängt ganz von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Manche Menschen finden, dass eine Dusche ihnen hilft, aufzuwachen und sich erfrischt zu fühlen, sodass sie wacher für ihre Meditation sind. Andere bevorzugen es, zuerst zu meditieren, da es ihnen dabei hilft, sich zu entspannen und die Dusche mehr zu genießen. Probieren Sie beide Möglichkeiten aus und finden Sie heraus, welche für Sie besser funktioniert. Der Schlüssel liegt darin, Meditation zu einem angenehmen und angenehmen Teil Ihrer Trainings- und Bewegungsroutine zu machen.