Stress vs. Burnout: Wie erkennt man den Unterschied?

Erfahren Sie mehr über die Anzeichen und Symptome von Stress vs. Burnout und wie Sie den Unterschied erkennen können. Außerdem 5 Möglichkeiten, die Ihnen helfen, Stress und psychisches Burnout abzubauen.

Die ständige Hektik unseres Alltags kann manchmal dazu führen, dass wir uns überfordert und erschöpft fühlen. Es ist wichtig zu verstehen, ob diese Gefühle auf Stress oder eine andere Ursache zurückzuführen sind Zeichen eines Burnouts , was aus stammt anhaltender Stress . Diese Unterscheidung ist wichtig, weil sie uns zu den richtigen Lösungen für unser Wohlbefinden führt. Entdecken Sie, was Stress und Burnout sind, ihre wichtigsten Unterschiede, Symptome und praktische Möglichkeiten, damit umzugehen.

Stress vs. Burnout

Stress verstehen

Stress taucht im Leben eines jeden Menschen irgendwann auf. Es ist Teil der natürlichen Reaktion Ihres Körpers auf Anforderungen oder Bedrohungen. Wenn Sie ein großes Projekt bei der Arbeit oder eine wichtige Prüfung haben, kann Stress dazu führen, dass Ihr Körper mit einem Energieschub, einem schnelleren Herzschlag oder schnellem Denken reagiert. Dies kann Ihnen tatsächlich dabei helfen, Herausforderungen zu meistern oder Fristen einzuhalten.



Burnout definieren

Burnout tritt auf, wenn Sie längere Zeit unter Stress stehen, insbesondere in Situationen, in denen Sie das Gefühl haben, wenig Kontrolle oder Anerkennung zu haben. Dies geschieht häufig am Arbeitsplatz, kann aber in jedem Lebensbereich auftreten, in dem Sie sich überlastet und unterbewertet fühlen.

Zu den Hauptursachen für Burnout gehören scheinbar unüberschaubare Arbeitsbelastungen, das Gefühl, dass Ihre Bemühungen nicht geschätzt werden, oder wenn zwischen Ihrem Job und Ihren persönlichen Werten ein Missverhältnis besteht. Wenn Sie ausgebrannt sind, fühlen Sie sich möglicherweise emotional erschöpft und können sich nicht mehr für Ihre Arbeit oder sogar Ihre Hobbys begeistern. Es kann dazu führen, dass Sie sich distanziert fühlen, sodass es noch schwieriger erscheint, Dinge zu erledigen oder Aktivitäten zu genießen, die Sie früher glücklich gemacht haben.

Der Unterschied zwischen Stress und Burnout

Es ist von entscheidender Bedeutung, die Unterschiede zwischen Stress und Burnout zu verstehen, da es Ihnen dabei helfen kann, den besten Weg zur Bewältigung zu finden. Wenn Sie mit Stress zu kämpfen haben, benötigen Sie möglicherweise Strategien zum Entspannen und Aufladen. Wenn es sich um ein Burnout handelt, müssen Sie möglicherweise wichtigere Schritte zur Genesung unternehmen, z. B. professionelle Hilfe in Anspruch nehmen oder Änderungen in Ihrem Arbeits- oder Privatleben vornehmen.



Stress ist die unmittelbare Reaktion des Körpers

Stress ist die unmittelbare Reaktion Ihres Körpers auf eine Herausforderung oder Anforderung. Stellen Sie sich vor, Sie hätten eine große Aufgabe bei der Arbeit. Ihr Körper reagiert, indem er aufmerksamer wird und Sie möglicherweise einen Energieschub verspüren. Diese Reaktion ist Stress und kann Ihnen helfen, sich zu konzentrieren und Ihre Herausforderung zu meistern.

Wenn dieser Stress jedoch anhält und Sie keine Zeit zum Entspannen haben, kann er Sie zermürben. Häufige Symptome von anhaltendem Stress sind Angstgefühle, Schlafstörungen oder körperliche Symptome wie Kopf- oder Bauchschmerzen. Trotz dieser unangenehmen Gefühle fühlen Sie sich möglicherweise immer noch in der Lage, Ihre Aufgaben und Verantwortlichkeiten zu bewältigen.

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Burnout: die Folge von chronischem Stress

Burnout hingegen kann nach längerem Stress auftreten, insbesondere in Situationen, in denen man sich überfordert und unterschätzt fühlt. Es geht um mehr als nur darum, beschäftigt zu sein – man fühlt sich leer, emotional ausgelaugt und unfähig, mit den Anforderungen des Lebens Schritt zu halten.



Während Stress so ist, als ob die Batterie fast leer ist, ist Burnout so, als wäre die Batterie völlig leer. Es kann dazu führen, dass Sie sich leer, unmotiviert und sogar hoffnungslos fühlen. Möglicherweise fühlen Sie sich von Ihrer Arbeit oder Ihren persönlichen Projekten abgekoppelt, sodass Sie keine Freude oder kein Interesse mehr an Dingen haben, die Sie früher geliebt haben.

Ein weiterer wesentlicher Unterschied besteht in der Auswirkung auf Ihren mentalen und emotionalen Zustand. Während Stress zu körperlichen Symptomen führen kann, wirkt sich Burnout stärker auf Ihre Emotionen aus. Es kann dazu führen, dass Sie sich hoffnungslos fühlen, eine negative Lebenseinstellung entwickeln und sogar an Ihren Fähigkeiten und Erfolgen zweifeln.

7 Anzeichen von Stress

Während Stress eine normale Reaktion auf anspruchsvolle Situationen sein kann, ist es wichtig zu erkennen, wann er zu einem Problem wird.

  1. Stress kann zu körperlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Muskelverspannungen oder Magenproblemen führen.

  2. Stimmungsschwankungen wie Gereiztheit, Angst oder Depression können ein Zeichen von Stress sein.

  3. Schlafstörungen treten häufig auf, wenn Sie unter Stress stehen. Möglicherweise haben Sie Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen und sind möglicherweise müder als sonst, selbst wenn Sie ausreichend Schlaf bekommen.

  4. Stress kann zu Verhaltensänderungen führen, z. B. mehr oder weniger essen als üblich, sich von sozialen Aktivitäten zurückziehen oder sich mehr auf Substanzen wie Koffein oder Alkohol verlassen.

  5. Möglicherweise fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren, zu fokussieren oder Entscheidungen zu treffen.

  6. Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass Ihr Geist ständig rast, oder Sie können Ihre Gedanken nicht stoppen.

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  7. Ein wichtiges Anzeichen für Stress ist das Gefühl, überfordert zu sein, weil man zu viel zu tun hat, nicht genug Zeit dafür hat und die täglichen Aufgaben nicht bewältigen kann.

  8. Anhaltender Stress kann dazu führen, dass Sie sich ständig müde oder erschöpft fühlen. Es handelt sich nicht nur um körperliche Müdigkeit, sondern um ein tiefes Gefühl der Erschöpfung, das Ruhe nicht zu beheben scheint.

8 psychische Burnout-Symptome

Sich der Symptome bewusst zu sein, ist der erste Schritt zur Bewältigung eines Burnouts. Wenn Sie feststellen, dass mehrere dieser Anzeichen Ihr Leben nachhaltig beeinträchtigen, könnte dies ein Signal sein, Maßnahmen zu ergreifen.

  1. Emotionale Erschöpfung ist oft das erste Anzeichen eines Burnouts. Möglicherweise fühlen Sie sich die meiste Zeit ausgelaugt und erschöpft.

  2. Möglicherweise fühlen Sie sich von Ihrer Arbeit oder den Menschen um Sie herum abgekoppelt. Aktivitäten oder Projekte, die Sie einst begeistert haben, könnten sich jetzt uninteressant oder unwichtig anfühlen.

  3. Bei einem Burnout entsteht oft ein Gefühl der Ernüchterung. Möglicherweise stellen Sie den Wert Ihrer Arbeit in Frage oder haben das Gefühl, dass Sie trotz Ihrer Bemühungen nichts erreichen.

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  4. Burnout kann sich auch mit körperlichen Symptomen äußern. Es kann zu Kopfschmerzen, Bauchschmerzen oder einem geschwächten Immunsystem kommen, was zu häufigen Erkrankungen führt.

  5. Ihre Fähigkeit, Aufgaben am Arbeitsplatz oder zu Hause zu erledigen, kann nachlassen. Möglicherweise fällt es Ihnen schwer, sich zu konzentrieren, Sie haben Probleme mit der Kreativität oder finden es schwieriger als zuvor, alltägliche Aufgaben zu erledigen.

  6. In schweren Fällen von Burnout kann es sein, dass Sie das Gefühl verlieren, wer Sie sind. Dies kann belastend sein und zu tieferen emotionalen Auswirkungen führen.

  7. Manche Menschen, die unter einem Burnout leiden, greifen zur Bewältigung möglicherweise auf ungesunde Fluchtverhaltensweisen wie übermäßiges Essen oder übermäßigen Alkoholkonsum zurück.

  8. Burnout kann zu einer pessimistischen Sicht auf das Leben und die Zukunft führen. Möglicherweise fühlen Sie sich angesichts Ihrer aktuellen Situation hilflos.

5 Möglichkeiten, Stress und Burnout abzubauen

Das Finden praktischer Schritte kann einen erheblichen Unterschied im Umgang mit Stress und der Vorbeugung von Burnout machen. Die Sorge um Ihre geistige Gesundheit ist genauso wichtig wie die Sorge um Ihre körperliche Gesundheit. Wenn Sie sich überfordert fühlen, beginnen Sie heute mit einer kleinen Änderung und steigern Sie diese schrittweise. Jeder Schritt zählt zu einem gesünderen und glücklicheren Menschen.

1. Machen Sie regelmäßig Pausen

Nehmen Sie sich häufig von Ihrer Arbeit oder Ihrem Alltag zurück. Das kann bedeuten, einen kurzen Spaziergang zu machen, eine ruhige Tasse Tee zu trinken oder einfach ein paar Minuten in Ruhe dasitzen. Regelmäßige Pausen helfen, den Kopf frei zu bekommen und Stress abzubauen.

Probieren Sie diesen 60-Sekunden-Neustart mit Chibs Okereke aus, wenn sich Ihr Stresslevel unkontrollierbar anfühlt.

2. Treiben Sie regelmäßig Sport

Machen Sie körperliche Aktivität zu einem Teil Ihrer täglichen Routine. Beim Sport werden natürliche Chemikalien freigesetzt, die Ihre Stimmung heben können. Sie müssen nicht intensiv trainieren – ein täglicher Spaziergang, Yoga oder leichte Dehnübungen können einen großen Unterschied machen.

Integrieren Sie Achtsames Gehen in Ihren Alltag, um Stress zu minimieren und den Körper zu aktivieren.

3. Ernähren Sie sich ausgewogen

Achten Sie auf Ihre Ernährung. Der Verzehr einer Vielzahl gesunder Lebensmittel liefert die Energie und Nährstoffe, die Ihr Körper benötigt, um mit Stress umzugehen. Nehmen Sie viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und mageres Eiweiß in Ihre Ernährung auf.

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4. Grenzen setzen

Kennen Sie Ihre Grenzen und kommunizieren Sie diese. Dies kann bedeuten, dass Sie zu zusätzlichen Aufgaben am Arbeitsplatz Nein sagen oder bestimmte Zeiten festlegen, zu denen Sie nicht für die Beantwortung geschäftlicher Anrufe oder E-Mails verfügbar sind. Klare Grenzen können helfen, Überforderung und Burnout vorzubeugen.

Erfahren Sie, wie Sie mit dieser Meditation zum Thema „Preparing To Speak Up“ mit Prof. Megan Reitz Grenzen setzen.

5. Übe Meditation und Achtsamkeit

Integrieren Sie Meditation in Ihren Alltag. Meditation kann helfen, Ihren Geist zu beruhigen, Stress abzubauen und die Konzentration zu verbessern. Es kann so einfach sein, dass Sie jeden Tag ein paar Minuten damit verbringen, sich auf Ihren Atem zu konzentrieren, oder eine geführte Meditation aus Ressourcen wie unserem Leitfaden zur Meditation gegen Stress nutzen.

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Häufig gestellte Fragen zu Stress vs. Burnout

Wie unterscheidet sich Burnout von Stress?

Burnout und Stress hängen zusammen, sind aber nicht dasselbe. Stress entsteht, wenn Ihr Körper auf Druck und Anforderungen mit einem Energieschub, einem schnelleren Herzschlag und mehr Aufmerksamkeit reagiert. Ein Burnout kann jedoch auftreten, wenn der Stress zu lange anhält und Ihre Energie und Motivation schwindet. Es ist mehr als nur ein Gefühl der Erschöpfung – es ist ein Gefühl der Leere, als ob man nichts mehr zu geben hätte. Burnout tritt häufiger auf, wenn Sie das Gefühl haben, keine Kontrolle über Ihre Situation zu haben oder sich nicht wertgeschätzt zu fühlen. Bei einem Burnout fühlen Sie sich möglicherweise von Ihrem Job oder Ihren täglichen Aufgaben losgelöst und fühlen sich hoffnungslos oder wirkungslos.

Habe ich Stress oder Burnout?

Wenn Sie unter Stress stehen, haben Sie möglicherweise immer noch das Gefühl, dass Sie Ihre Aufgaben bewältigen können, obwohl Sie unter Druck stehen. Sie fühlen sich möglicherweise ängstlich oder haben Schlafstörungen, sind aber dennoch beschäftigt und möchten Dinge erledigen.

Bei einem Burnout kann es sein, dass Sie das Gefühl haben, nicht mehr mithalten zu können. Möglicherweise fühlen Sie sich emotional ausgelaugt, von Ihrer Arbeit oder Ihrem Leben getrennt und haben das Gefühl, dass Ihre Bemühungen keine Rolle spielen. Beim Burnout geht es eher darum, die Motivation zu verlieren und das Gefühl zu haben, dass man seinen gewohnten Aktivitäten einfach nicht mehr gewachsen ist.

Was ist ein Unterschied zwischen Stress- und Burnout-Symptomen?

Ein wesentlicher Unterschied bei den Symptomen zwischen Stress und Burnout besteht darin, wie Sie mit Ihrer Umgebung umgehen. Bei Stress fühlen Sie sich möglicherweise unter Druck oder haben sogar körperliche Symptome wie Kopfschmerzen, sind aber dennoch mit Ihren Aufgaben und Verantwortlichkeiten verbunden. Sie versuchen es aktiv, auch wenn es schwierig ist.

Fred Flintstone Pop Funko

Bei einem Burnout fühlt man sich oft emotional distanziert und erschöpft. Möglicherweise verlieren Sie das Interesse an Ihrer Arbeit oder Ihren Hobbys und fühlen sich weniger in der Lage, Ihre Aufgaben zu bewältigen. Es ist eher ein Gefühl der Leere und Trennung als nur ein Gefühl der Überlastung.

Was ist schlimmer: Stress oder Burnout?

Es ist schwer zu sagen, was schlimmer ist, da beide Auswirkungen auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden haben können. Stress, insbesondere wenn er kurzfristig auftritt, kann ein normaler Teil des Lebens und manchmal sogar hilfreich sein. Wenn Stress jedoch chronisch wird oder länger andauert, kann er zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen und Ihre Lebensqualität beeinträchtigen.

Burnout gilt im Allgemeinen als schwerwiegender, da es das Ergebnis von langfristigem, ungelöstem Stress ist und zu tiefer emotionaler und körperlicher Erschöpfung führen kann. Burnout kann Ihre Fähigkeit, in Ihrem Beruf und Ihrem Privatleben zu funktionieren, beeinträchtigen und erfordert möglicherweise größere Veränderungen oder Interventionen, um es zu überwinden.

Sowohl Stress als auch Burnout sollten ernst genommen werden, und das Verständnis ihrer Unterschiede kann Ihnen dabei helfen, den richtigen Ansatz zur Bewältigung dieser Probleme zu finden.