Warum bekomme ich vor meiner Periode Angst? 6 Tipps, um Ihren Geist zu beruhigen

Finden Sie heraus, warum Sie vor Ihrer Periode möglicherweise verstärkt Angst haben und ob PMS und PMDD die Ursache sein können. Außerdem 6 Tipps, die Ihnen helfen, Angstzustände vor Ihrem Zyklus zu behandeln.

Viele von uns leiden vor der Periode unter erhöhter Angst, ein Zustand, der oft mit hormonellen Veränderungen im Zusammenhang mit unseren Menstruationszyklen zusammenhängt. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf das tägliche Leben und das Wohlbefinden haben. Das Verständnis der zugrunde liegenden Ursachen prämenstrueller Angstzustände und der Maßnahmen, die Sie zur Linderung der Symptome ergreifen können, kann Ihnen dabei helfen, ein ausgeglicheneres Leben zu führen – egal zu welcher Jahreszeit!

Warum bekomme ich vor meiner Periode Angst?

In den Tagen vor Ihrer Periode können Sie einen spürbaren Anstieg bemerken Angst Ebenen. Diese Verschiebung kann auf biologische und hormonelle Veränderungen zurückzuführen sein, die der Menstruation vorausgehen.



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Prämenstruelles Syndrom (PMS) und prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD)

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) betrifft die große Mehrheit von Menschen, die menstruieren, mit leichten bis schweren Symptomen. Es umfasst eine Vielzahl körperlicher und emotionaler Symptome, die das tägliche Leben beeinträchtigen können. Diese Symptome treten typischerweise ein bis zwei Wochen vor der Menstruation auf und klingen normalerweise ab, sobald die Periode einsetzt.

Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD) stellt eine schwere Form des PMS dar, die durch besonders akute emotionale Symptome gekennzeichnet ist. Möglicherweise verspüren Sie schwächende Ängste, Depression und Stimmungsschwankungen, die Ihre Fähigkeit, in alltäglichen Situationen zu funktionieren, erheblich beeinträchtigen können. PMDD wird anhand spezifischer Kriterien diagnostiziert, zu denen die Schwere und der Zeitpunkt Ihrer Symptome gehören.

Hormonelle Schwankungen: der Grund dafür

Die Hauptursachen für PMS und PMDD sind die hormonellen Schwankungen, die während Ihres Menstruationszyklus auftreten. Östrogen und Progesteron – zwei Schlüsselhormone – steigen und fallen in den Tagen vor der Menstruation dramatisch. Diese Schwankungen können sich auf Neurotransmitter im Gehirn auswirken, beispielsweise auf Serotonin, das eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Stimmung spielt. Wenn der Serotoninspiegel durch diese hormonellen Veränderungen beeinflusst wird, kann dies dazu führen Angstgefühle und Stimmungsinstabilität. Sowohl hohe als auch niedrige Östrogenspiegel können ebenfalls das Angstniveau verstärken.



Die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit

Die Auswirkungen dieser hormonellen Veränderungen sind nicht nur körperlich. Sie können die psychische Gesundheit tiefgreifend beeinträchtigen und zu erhöhter Angst und anderen emotionalen Symptomen führen. Aus diesem Grund ist die Angst vor der Periode möglicherweise nicht nur darauf zurückzuführen, dass man sich etwas gestresster oder besorgter fühlt. Es könnte sich um eine erhebliche Veränderung des emotionalen Zustands handeln, die durch die natürlichen Rhythmen Ihres Körpers verursacht wird.

Zu verstehen, dass diese Angstgefühle mit Ihrem Menstruationszyklus zusammenhängen, kann ein Gefühl der Erleichterung und Bestätigung vermitteln. Es ist eine Erinnerung daran, dass Ihre Gefühle Teil eines umfassenderen physiologischen Prozesses sind.

​​PMDD vs. PMS

Möglicherweise haben Sie bereits vom prämenstruellen Syndrom (PMS) gehört oder im Rahmen Ihres Menstruationszyklus damit verbundene Symptome festgestellt. Es ist auch wichtig, den Unterschied zwischen PMS und seinem schwerwiegenderen Gegenstück, der prämenstruellen Dysphorie (PMDD), zu verstehen, um prämenstruelle Angst richtig zu erkennen und zu bekämpfen.



PMS und PMDD verstehen

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) stellt eine Reihe von Symptomen dar, die bei vielen menstruierenden Menschen bis zu einem gewissen Grad auftreten. Obwohl die Symptome für die meisten von uns unangenehm sind, sind sie beherrschbar und beeinträchtigen unser tägliches Leben nicht wesentlich.

Zu den PMS-Symptomen können gehören:

  • Emotionale und Verhaltenssymptome wie zum BeispielStimmungsumschwungs, Reizbarkeit, Angst und Tränenfluss.

  • Körperliche symptome wie Brustspannen, Blähungen, Ermüdung und Veränderungen der Schlaf- und Essgewohnheiten.

Die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDD) liegt jedoch am schwerwiegenderen Ende des Spektrums. Es betrifft einen geringeren Prozentsatz der menstruierenden Menschen und geht mit viel intensiveren Symptomen einher. PMDD kann schwächend sein und persönliche Beziehungen, die Arbeit und die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigen. Die emotionalen Symptome sind besonders schwerwiegend und können denen einer schweren Depression oder Angststörung ähneln. Sie sind an die Lutealphase des Menstruationszyklus gebunden und sollten sich innerhalb weniger Tage nach Beginn der Menstruation deutlich bessern.

PMDD-Symptome sind gekennzeichnet durch:

  • Schwere emotionale Symptome einschließlich intensiver Traurigkeit, Verzweiflung, Angst-Attacken , anhaltende Reizbarkeit und Überwältigt fühlen oder außer Kontrolle geraten, was sich erheblich auf die tägliche Funktionsfähigkeit auswirkt.

  • Körperliche symptome Dazu können erhebliche Müdigkeit, Schlafstörungen und körperliche Schmerzen gehören.

Die Auswirkungen von Symptomen

Der Unterschied zwischen PMS und PMDD liegt nicht nur in der Schwere der Symptome, sondern auch in ihren Auswirkungen auf Ihr Leben. Während PMS lästig sein kann, erfordert PMDD einen umfassenderen Eingriff, der häufig eine Kombination aus Änderungen des Lebensstils, Beratung und manchmal Medikamenten erfordert.

Um eine angemessene Behandlung in Anspruch nehmen zu können, ist es wichtig zu wissen, ob Sie an PMS oder PMDD leiden. Das Erkennen der Anzeichen von PMDD ist besonders wichtig, da die Behandlungsstrategien anders und intensiver sein können als die bei PMS.

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Die Suche nach professionellem medizinischem Rat ist von entscheidender Bedeutung, wenn bei Ihnen PMDD-Symptome auftreten oder wenn Ihre PMS-Symptome besonders belastend sind. Ein Gesundheitsdienstleister kann eine Diagnose und einen maßgeschneiderten Behandlungsplan anbieten.

So behandeln Sie Angstzustände vor Ihrer Periode: 6 Möglichkeiten, Ihren Geist zu beruhigen

Prämenstruelle Angst muss kein schwächender Teil Ihres Monats sein. Die Einbeziehung dieser Strategien kann Ihnen helfen, Linderung zu finden:

1. Treiben Sie regelmäßig Sport, um Stress abzubauen

Regulär Übung hilft nicht nur bei der Freisetzung natürlicher Stimmungsaufheller im Körper, sondern hilft auch bei der Linderung der körperlichen Symptome von PMS und PMDD. Streben Sie an den meisten Tagen mindestens 30 Minuten moderate Bewegung an, z. B. zügiges Gehen, Radfahren und Schwimmen.

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Gehen Sie es raus, eine Daily Move-Sitzung, bringt Ihnen Dehnübungen bei, um sicherzustellen, dass Sie mühelos trainieren.

2. Übe Achtsamkeit

Meditation und Achtsamkeit können Stress und Ängste deutlich reduzieren, indem sie Entspannung und Geistesgegenwart fördern. Techniken wie geführte Bilder, tiefe Atemübungen , und achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) kann besonders hilfreich sein.

Entdecken Sie diesGeführte Atmung, um Verspannungen zu lösenMeditation aus der Serie „Überwindung von Stress und Angst“.

3. Den ganzen Monat über gut essen, um sich wohl zu fühlen

Das legen einige Studien nahe Kalzium , Magnesium und B-Vitamine Mai helfen, PMS-Symptome zu reduzieren , einschließlich Angst. Diese finden sich in einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Vollwertkost, Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist. Auch die Einschränkung der Aufnahme zuckerhaltiger Lebensmittel kann möglicherweise dazu beitragen, Stimmungsschwankungen zu stabilisieren.

4. Verbessern Sie die Schlafqualität, um Ihre Stimmung zu regulieren

Legen Sie einen regelmäßigen Schlafplan fest, indem Sie jeden Tag, auch am Wochenende, zur gleichen Zeit ins Bett gehen und aufstehen. Schaffen Sie eine entspannende Atmosphäre Zubettgeh Routine um Ihrem Körper zu signalisieren, dass es Zeit ist, sich zu entspannen. Auch die Vermeidung von Bildschirmen und schweren Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen kann die Schlafqualität verbessern und Angstzustände reduzieren.

Mach das ... anLassen Sie sich sanft einschlafenMeditation vor dem Schlafengehen, um Spannungen abzubauen und zur Ruhe zu kommen.

5. Reduzieren Sie Kaffee und Zigaretten

Koffein Und Alkohol kann Angstsymptome verschlimmern. Die Reduzierung oder Eliminierung dieser Substanzen, insbesondere in den ein bis zwei Wochen vor Ihrer Periode, kann dabei helfen, das Angstniveau in den Griff zu bekommen. Rauchen ist auch mit erhöhter Angst verbunden und das Aufhören kann die allgemeine Gesundheit verbessern und dabei helfen, Angstsymptome zu reduzieren.

6. Sprechen Sie über Ihre Gefühle, um positive Bewältigungsstrategien zu finden

Ob Freunde, Familie oder eine Selbsthilfegruppe: Das Teilen Ihrer Probleme kann Trost und Verständnis vermitteln. Professionelle Therapien wie die kognitive Verhaltenstherapie (CBT) können ebenfalls Strategien zur Bewältigung von Angstzuständen und zur Verbesserung der psychischen Gesundheit bieten.

Wenn es schwierig ist, Ihre Gefühle zu benennen, lassen Sie sich von der Serie helfen, negative Gefühle zu verstehen und zu lindern.

Häufig gestellte Fragen zur Angst vor der Periode

Warum bekomme ich vor meiner Periode aufdringliche Gedanken?

Intrusive Gedanken Vor Ihrer Periode kann ein belastendes Symptom hormoneller Schwankungen im Zusammenhang mit Ihrem Menstruationszyklus sein. Wenn der Östrogen- und Progesteronspiegel in der Woche vor der Menstruation sinkt, kann sich diese hormonelle Veränderung auf Neurotransmitter im Gehirn auswirken, darunter Serotonin, das eine wichtige Rolle bei der Regulierung unserer Stimmung und Gedanken spielt. Ein schwankender Serotoninspiegel kann zu erhöhter Angst, Stimmungsschwankungen und dem Auftreten aufdringlicher Gedanken führen. Auch der Stress und das Unwohlsein prämenstrueller Symptome können diese Gedanken verstärken und sie häufiger oder intensiver machen. Stressbewältigung, Achtsamkeitsübungen und die Suche nach professioneller Hilfe, wenn aufdringliche Gedanken überwältigend werden – sind Strategien, die hilfreich sein können.

Wie lange dauert die PMS-Angst?

PMS-Angst beginnt typischerweise in der Lutealphase des Menstruationszyklus – der Zeit nach dem Eisprung und vor Beginn der Menstruation. Dies kann zwischen fünf und elf Tagen vor Beginn der Menstruation der Fall sein. Die Intensität und Dauer der PMS-Angst kann stark variieren, lässt jedoch im Allgemeinen nach, sobald die Periode einsetzt. Bei manchen lässt die Angst nach einigen Tagen der Menstruation nach, wenn sich der Hormonspiegel zu stabilisieren beginnt. Wenn Sie feststellen, dass Ihre Angst über Ihre Periode hinaus anhält oder ist besonders kräftezehrend , kann dies ein Zeichen dafür sein, dass Sie wegen möglicher PMDD oder einer anderen Grunderkrankung ärztlichen Rat einholen sollten.

Was sind die 11 Symptome von PMDD?

Das Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM-5) identifiziert die folgenden 11 Symptome der prämenstruellen Dysphorie (PMDD).

  1. Deutlich depressive Stimmung, Gefühle der Hoffnungslosigkeit oder selbstironische Gedanken

  2. Ausgeprägte Angst oder Anspannung

    antike Lobpreisungen
  3. Ausgeprägte affektive Labilität, z.B. plötzliche Traurigkeit oder Tränenfluss oder erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Ablehnung

  4. Anhaltende und ausgeprägte Wut, Reizbarkeit oder zunehmende zwischenmenschliche Konflikte

  5. Vermindertes Interesse an üblichen Aktivitäten (Arbeit, Schule, Freunde, Hobbys)

  6. Subjektives Gefühl von Konzentrationsschwierigkeiten

  7. Lethargie, leichte Ermüdbarkeit oder ausgeprägter Energiemangel

  8. Deutliche Appetitveränderung, übermäßiges Essen oder bestimmte Heißhungerattacken

  9. Hypersomnie oder Schlaflosigkeit

  10. Das Gefühl, überfordert oder außer Kontrolle zu sein

  11. Körperliche Symptome wie Brustspannen oder -schwellung, Gelenk- oder Muskelschmerzen, Blähungsgefühl oder Gewichtszunahme

Für eine PMDD-Diagnose müssen mindestens fünf dieser Symptome – darunter eines der ersten vier – während mindestens zwei Menstruationszyklen festgestellt werden und Ihre Arbeit, Ihre Schule, Ihre üblichen sozialen Aktivitäten oder Ihre Beziehungen zu anderen erheblich beeinträchtigen.

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Wann ist die Angst während Ihres Zyklus am höchsten?

Während der Lutealphase Ihres Menstruationszyklus – der Zeit nach dem Eisprung und vor Beginn der Menstruation – ist das Angstniveau häufig am höchsten. Diese Phase dauert normalerweise vom 14. bis zum 28. Tag eines standardmäßigen 28-Tage-Zyklus Angst Der Höhepunkt liegt in den Tagen unmittelbar vor der Menstruation aufgrund hormoneller Veränderungen. Die Erfahrungen jedes Einzelnen können unterschiedlich sein. Manche verspüren bereits zu Beginn der Lutealphase erhöhte Angstgefühle, andere verspüren sie kurz vor Beginn ihrer Periode stärker.